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Westliche Medien berichten einseitig, doch für ein Meinungsbild muss auch die andere Seite gehört werden. Russische Medien sind nicht willkommen und in den Suchmaschinen blockiert, deshalb ist hier die andere Seite ebenfalls abgebildet. Seine Meinung muss sich jeder selbst bilden, doch es muss auch die Gelegenheit dazu bestehen. 

Davon abgesehen das es keine „Guten“ und keine „Bösen“ Kriege gibt, sondern nur Grausame, so versuchen die Staats- und Massenmedien bereits seit Februar 2022 den Krieg in der Ukraine als einen „Guten“ zu beschreiben. Nein, nicht für die Menschen in der Ukraine, für die ist der Krieg im eigenen Land unerträglich und gewiss nichts „Gutes“. Der Krieg in der Ukraine wird für die Deutschen als „Gutes“ dargestellt und zwar in der Form das die tapferen Ukrainer die Freiheit für Deutschland erkämpfen. Ähnliches gab es von den Medien schon beim Afghanistan Krieg zu hören, doch damals war Russland nicht beteiligt. Es ist richtig das Russland der Aggressor ist und völkerrechtswidrig die Ukraine angegriffen hat, doch dies ist auch gleichzeitig die einzige Wahrheit die von den Staats- und Massenmedien verbreitet wird. 

Nicht ein Wort wie es zu dem Einmarsch der Russen kam, kein Wort das die USA Russland die Sicherheitsgarantien verweigerten, kein Wort das die ukrainische Regierung mit Absegnung der USA und NATO bereits 8 Jahre lang einen Krieg gegen die russische Bevölkerung in der Ostukraine führt, kein Wort das NATO Manöver in der Ukraine abgehalten wurden und US-amerikanische Militärausbilder sowie Geheimdienste jahrelang in der Ukraine wirkten. Das die USA der Ukraine ein NATO Beitrittsversprechen gab und Raketen, die mit nuklearen Sprengköpfen ausgestattet werden können, direkt an die russische Staatsgrenze installieren wollten. 

Wenn dies in den Medien eine wahrheitsgemäße Berichterstattung gefunden hätte, wäre der russische Einmarsch in die Ukraine in einem ganz anderen Blickwinkel erschienen. Zwar bleibt der russische Einmarsch auch dann völkerrechtswidrig und der Krieg verachtenswert, doch es wäre für alle erkenntlich das die USA den Krieg in der Ukraine nicht verhindern wollten und sogar den russischen Einmarsch begrüßten. Dies bot die Chance einen neuen Stellvertreterkrieg vom Zaun zu brechen, egal wie viele Tote es auf beiden Kriegsseiten kostet und wie dabei die Ukraine zerstört wird. Wer die Möglichkeit hat einen Krieg zu verhindern und dies aus Eigeninteressen nicht wahrnimmt, der ist in gleicher Weise für den Tod der Menschen verantwortlich.

Da an diesem Krieg eine Atommacht beteiligt ist, macht die gesamte Situation nochmals brisanter. Die Ausrichtung der USA, NATO und EU ist auf Verlängerung und Ausweitung des Krieges eingestellt, Verhandlungen werden konsequent abgelehnt und Waffenlieferungen an die Ukraine in unbegrenzten Mengen befürwortet. Ebenso geschieht in Deutschland die Ausbildung der ukrainischen Armee an den NATO Waffen. Waffenlieferungen, Ausbildung und Entsendung von Söldnern ist ein verdeckter Kriegseintritt von NATO-Staaten, zu denen Deutschland ebenfalls gehört. Der nächste Schritt wäre der Einsatz von NATO-Truppen in der Ukraine und nach dem Stand der Dinge, mit einhergehender Kriegslust der Altparteien in Deutschland, ist auch dies nicht mehr auszuschließen. Der Krieg ausgedehnt auf ganz Europa ist keine Utopie mehr, sondern baldige Tatsache. Selbst vor dem Einsatz atomarer Waffen schrecken die Politiker nicht zurück und ein Auslöschen des Kontinents Europa wird billigend akzeptiert. Diese Aussichten müssten die Medien ebenfalls klar darstellen, doch dann würden vielleicht einige mehr Menschen gegen die betriebene Kriegspolitik aufbegehren und dies ist unbedingt zu vermeiden. 

Als kriegerischen Nebenschauplatz dient der Wirtschaftskrieg, auch diesen führen die USA an und vermeiden hierbei tunlichst eine Eigenschädigung. Im Gegenteil, sie wollen über ihre EU-Vasallenstaaten hierbei noch profitieren indem Wirtschaftsleistungen unter hohen Preisen an ihre Vasallen zu liefern sind. Die Medien und die EU sind blind gegenüber den Machenschaften der USA. Freudig verabschiedet die EU ein Sanktionspaket nach dem anderen gegen Russland. Hierbei wird in den Medien dargestellt, dass die Sanktionen Russland schaden. Doch viel mehr schaden Sanktionen und Boykotierungen der EU selbst und vertrauen zusätzlich noch darauf, dass die Hegemonialmacht USA den entstandenen Lieferengpass ausgleicht. Das funktioniert natürlich nicht, denn der Bedarf an Rohstoffen ist selbst unter höchsten Preisen nicht ersetzbar. Deutschland hat so gut wie keine Rohstoffvorkommen und bezieht mindestens 50 Prozent des Bedarfs aus Russland. Selbst wenn es den Politikern egal ist unter welchen Preisen sie Ersatzrohstoffe bekommen, sie bekommen keinen ausreichenden Ersatz. Alles führt zu Produktionsausfällen, Insolvenzen und Massenarbeitslosigkeit. Mangelwirtschaft auf allen Gebieten unter höchster Inflation ist die unabdingbare Folge. Dahin führen die Politiker Deutschland unausweichlich mit ihrem begonnen Wirtschaftskrieg.