Scholz in Japan: Regerierungschefs betonen enge Beziehungen

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Scholz in Japan: Regerierungschefs betonen enge Beziehungen

Scholz in Japan: Regerierungschefs betonen enge Beziehungen

Nach den japanisch-deutschen Regierungskonsultationen betonen Kanzler Scholz und Japans Ministerpräsident Fumio Kishida die engen Beziehungen der beiden Länder. Gesprächsthemen waren Wirtschaft, Verteidigung und der Schutz kritischer Infrastruktur.

2023-03-18T21:58+0100

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Beim Besuch in der japanischen Hauptstadt Tokio hat Bundeskanzler Olaf Scholz die Beziehungen zu Japan als eng bezeichnet. „Uns verbinden demokratische Prinzipien“, sagte der SPD-Politiker. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass Deutschland und Japan in der Verteidigung und bei der Versorgung mit wichtigen Rohstoffen intensiver zusammenarbeiten wollen. Im kommenden Jahr werde die Bundeswehr erneut ein Schiff in die Pazifikregion schicken, das dann auch in Japan anlegen werde, sagte Scholz. Die Mission sei als „Bekenntnis zur Freiheit der Meere“ zu verstehen. Geplant seien auch gemeinsame Militärübungen und ein verstärkter Austausch von Einschätzungen der Lage. Der Konflikt in der Ukraine habe gezeigt, welche Schwierigkeiten bei zu starken wirtschaftlichen Abhängigkeiten in kritischen Bereichen bestünden, so Scholz weiter. Als Konsequenz aus diesen Erfahrungen gelte es unter anderem, „die Zusammenarbeit mit neuen Partnern auszubauen und neue Partner zu gewinnen“. Kooperation bei neuen Technologien „Wir wollen Abhängigkeiten verringern und die Widerstandsfähigkeit unserer Volkswirtschaften erhöhen“, fügte er offenbar mit Blick auf Russland und China hinzu. Die Frage der Wirtschaftssicherheit werde auch beim nächsten G7-Gipfel unter japanischem Vorsitz im Mai in Hiroshima eine zentrale Rolle spielen. Ebenfalls kooperieren wollen die Länder beim Schutz und der Förderung neuer Technologien. Es gehe um die Bewältigung von Risiken für globale Lieferketten, insbesondere in strategischen Sektoren wie Mineralien, Halbleiter und Wasserstoff, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung, die bei den Konsultationen beschlossen wurde.

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Nach den japanisch-deutschen Regierungskonsultationen betonen Kanzler Scholz und Japans Ministerpräsident Fumio Kishida die engen Beziehungen der beiden Länder. Gesprächsthemen waren Wirtschaft, Verteidigung und der Schutz kritischer Infrastruktur.

Beim Besuch in der japanischen Hauptstadt Tokio hat Bundeskanzler Olaf Scholz die Beziehungen zu Japan als eng bezeichnet. „Uns verbinden demokratische Prinzipien“, sagte der SPD-Politiker.

Es wurde auch darauf hingewiesen, dass Deutschland und Japan in der Verteidigung und bei der Versorgung mit wichtigen Rohstoffen intensiver zusammenarbeiten wollen. Im kommenden Jahr werde die Bundeswehr erneut ein Schiff in die Pazifikregion schicken, das dann auch in Japan anlegen werde, sagte Scholz. Die Mission sei als „Bekenntnis zur Freiheit der Meere“ zu verstehen. Geplant seien auch gemeinsame Militärübungen und ein verstärkter Austausch von Einschätzungen der Lage.

Der Konflikt in der Ukraine habe gezeigt, welche Schwierigkeiten bei zu starken wirtschaftlichen Abhängigkeiten in kritischen Bereichen bestünden, so Scholz weiter. Als Konsequenz aus diesen Erfahrungen gelte es unter anderem, „die Zusammenarbeit mit neuen Partnern auszubauen und neue Partner zu gewinnen“.

Kooperation bei neuen Technologien

„Wir wollen Abhängigkeiten verringern und die Widerstandsfähigkeit unserer Volkswirtschaften erhöhen“, fügte er offenbar mit Blick auf Russland und China hinzu. Die Frage der Wirtschaftssicherheit werde auch beim nächsten G7-Gipfel unter japanischem Vorsitz im Mai in Hiroshima eine zentrale Rolle spielen.

Ebenfalls kooperieren wollen die Länder beim Schutz und der Förderung neuer Technologien. Es gehe um die Bewältigung von Risiken für globale Lieferketten, insbesondere in strategischen Sektoren wie Mineralien, Halbleiter und Wasserstoff, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung, die bei den Konsultationen beschlossen wurde.

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